In Polokwane suchen wir die IVECO Garage und sofort kümmert man sich um uns (wie bisher immer in SA). Das Leck in der Kühlleitung wird bestätigt, nur ist zur Zeit kein Ersatzteil verfügbar in ganz SA. Also wird das durchgescheuerte Aluminiumrohr ausgebaut und zu einer Spezialwerkstatt gefahren – und während wir in der gekühlten Mall den Mittag verbringen, wird das Teil geflickt. Nach dem Wiedereinbau wird das Vakuum kontrolliert und das Kühlgas eingefüllt. Dies war eine prompte und effiziente Reparatur, the African way! Thank you very much team IVECO ❤️.
Wir fahren nordwärts, mit dem Ziel beim (nördlichsten) Pafuri Gate in den Krüger zu fahren. Unterwegs zwei Übernachtungen in wunderbaren Campings. Auf zwei Wanderungen spüren wir unsere Dekonditionierung und die enorme Hitze hilft natürlich auch nicht, dass es flott vorangeht.
Wir verbringen die nächsten 12 Tage im Krüger und nehmen uns Zeit fürs Beobachten und Fotografieren. Jede Tiersichtung ist schön. Besonders in Erinnerung wird uns aber bleiben wie ein in Rage geratener Elefantenbulle während einer Stunde auf einer Teerstrasse sein Reich verteidigt und kein einziges Auto passieren lässt.
Da wir nicht, wie die Leoparden, zur Kühlung ein Schlammbad nehmen können, fliegen wir nach Hause in den Winter und freuen uns auf die Kälte.
Besuchte Camps: Nyl River camp (Mokopane), Boma in the Bush (Polokwane), Zvakanaka camp (Louis Trichardt), Nthakeni camp (Nähe Pafuri Gate), Almega caravan park (Dinokeng Reserve, Pretoria): alle empfehlenswert.